Wie schon das alte Rom, wo angebliche viele, wenn nicht alle Wege hinführten, so gibt es auch verschiedene
Möglichkeiten den WSV 22 zu erreichen:
Anfahrt vom Wasser
Sie erreichen den WSV 22 über die
Unterhavel. Von Norden kommend (Havel-Oder-Wasserstraße)
durch die Schleuse Spandau in die Unterhavel. Folgen Sie dem Fahrwasser bis Pichelsdorfer Gmünd, dann geht es Richtung
Osten links herum in den Stößensee. Von Osten erreichen Sie uns über die Spree (Berliner Innenstadt) und die Havel
(s.o.). Von Westen bzw. Süden kommend (Havel, Teltowkanal) geht es von Potsdam aus durch unser Segelrevier
stromaufwärts, die Fahrrinne ist gut betonnt. Vorbei an der Pfaueninsel und dem großen Wannsee lassen Sie den
Grunewaldturm rechts und erreichen schließlich Schildhorn und das durch zwei markante Leuchtfeuer markierte
Pichelsdorfer Gmünd. Hier verlassen Sie das Fahrwasser nach Steuerbord und fahren in den Stößensee. Wenn Sie zu
uns wollen, wählen sie den letztgenannten Weg. Am Ende des Stößensees finden Sie eine Brücke
(ACHTUNG: Die Durchfahrthöhe beträgt nur 13 m!). Haben Sie die Brücke passiert sind Sie auch schon da. Hart
Backbord liegt der WSV 22!
Anfahrt von Land
Egal ob Sie von Osten oder Westen kommen, Sie erreichen uns nur über die Heerstraße. Von Westen kommend überqueren
Sie zunächst die Freybrücke. Danach folgt die Stößenseebrücke. Hier wechseln Sie auf die Nebenfahrbahn und biegen
an der ersten sich bietenden Möglichkeit nach links ab. Sie wenden praktisch auf die Nebenfahrbahn der
Gegenrichtung und suchen sich bitte sofort einen Parkplatz. Wenn Sie von Osten aus Richtung Innenstadt kommen
ist die erste Kurveder Heerstraße praktisch die Kreuzung am Scholzplatz. An dieser ampelgeregelten Kreuzung sehen
Sie auf der rechten Seite eine ARAL-Tankstelle. Danach folgen Sie weiter der Heerstraße. Vor der nächsten Ampel
befindet sich ein Hinweisschild, welches die Art des Abbiegens nach rechts in die Glockenturmstraße und nach links
in die Straße am Rupenhorn darstellt. Folgen Sie dem Wegweiser auf die Nebenfahrbahn der Heerstraße, passieren die
Kreuzung, und suchen sich dahinter einen Parkplatz. Laufen Sie dann in Fahrtrichtung weiter, gehen über die
Stößensseebrücke und verlassen die Straße unmittelbar hinter dem Brückengeländer rechts (Hinweisschild auf den
Verein). Folgen Sie dann dem Weg. Nach ca. 50 m an der ersten Abzweigung wenden Sie sich bitte nach rechts. Sie sehen direkt auf
die Eingangstür des WSV 22 e.V.
Öffentliche Verkehrsmittel
Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Verin problemlos erreichbar. Die Bus-Linie M49 hält unmittelbar
östlich vor der Stößenseebrücke.Kommen Sie aus westlicher Richtung, überqueren Sie die Fahrbahn und laufen Sie dann
in westlicher Richtung weiter, gehen über die Stößensseebrücke und verlassen die Straße unmittelbar hinter dem
Brückengeländer rechts (Hinweisschild auf den Verein). Folgen Sie dann dem Weg. Nach ca. 50 m an der ersten Abzweigung wenden Sie
sich bitte nach rechts. Sie sehen direkt auf die Eingangstür des WSV 22 e.V.
Sie haben uns gefunden?! Herzlich Willkommen!
Das Gelände
Von den
Liegeplätzen im Stößensee aus kann das gesamte
Haus-Revier
der Unterhavel befahren werden. Durch seine Lage und die Tatsache, daß das Gelände keine Pkw-Zufahrt besitzt, ist es
dort sehr ruhig und ein idealer Ort für Kinder. Auch das Fehlen durchgehenden Schiffsverkehrs erlaubt ein gefahrloses
Trainig - auch der Kleinsten. Und weil der WSV keine Zufahrt hat, so mußten sich seine Mitglieder etwas ausdenken,
um zum Winter die Schiffe aus dem Wasser zu holen. Das Ergebnis: eine eigene unabhängige Slipanlage (bis ca. 8 t)
einschließlich umweltgerechtem Bootswaschplatz mit Kanalisationsanschluss. Die Anlage kann nach Rücksprache mit dem
Hafenmeister jederzeit auch für Reparaturen während der Saison genutzt werden.
Das Umweltschutz im WSV großgeschrieben wird, sieht man schon, wenn man das Gelände betritt und den durch die
WSV-Damen liebevoll gepflegten Garten sieht. Das der WSV 22 eine kleine, besuchenswerte Oase ist, dokumentiert sich
auch darin, dass er zum wiederholten Mal (inzwischen mehr als 10 Mal!) die blaue Umweltflagge erhalten hat und sich
auch zukünftig darum bemühen wird.
Unser Vereinshaus wurde im Herbst/Winter 1998/1999 komplett renoviert und instandgesetzt. Natürlich war hier viel
Arbeit zu leisten, die die Mitglieder mit viel Engagemant und Einsatzwillen leisteten, wobei die Tatsache, dass es
keine Zufahrt zum Gelände gibt, die Sache nicht einfacher machte. Mehrere LKW-Ladungen mußten mittels eines
Arbeitsprahms mühsam über den Kleinen Stößensee transportiert werden. Das heißt, LKW abladen, Boot beladen,
übersetzen, Boot entladen und Material verstauen. Aber es hat sich gelohnt und so erstrahlt unser Haus wieder in
neuem Glanz, ebenso wie unser Jugendhaus, welches dabei ebenfalls gleich äußerlich wieder in Form gebracht wurde und
Dank der unermüdlichen Arbeit der Mitglieder seit diesem Jahr auch Innen völlig neu "gestylt" ist.
Das Haus beherbergt im Wesentlichen unsere
Messe, welche den zentralen Kommunikationspunkt für
alle Mitglieder darstellt. Hier trifft man sich zum Schwatz über Gott und die Welt und natürlich auch - wie sollte
es anders sein - über das Segeln! Die Messe ist bewirtschaftet und insbesondere an den gängigen Tagen, an denen man
im WSV immer mit "Publikum" rechnen muss, besetzt. Vor allen Dingen gehört dazu der "Damenstammtisch", der alle 14
Tage in der Messe stattfindet. Insbesondere die gemütliche, maritime Einrichtung der Messe, strahlt schon ein
bisschen Sehnsucht nach Wellen, Wind und Meer (und mehr...!) aus.
Das große Pananormafenster am Stammtisch gibt auch bei schlechtem Wetter den Blick auf die ruhige, wunderschöne Natur
und den kleinen Stößenssee frei. Souverän herrscht der Pächter der Messe,
Herr Menzel in
diesem Reich und bewirtet seit Jahren die Mitglieder und ihre Gäste erfolgreich und mit viel Engagement.
Unmittelbar an die Messe schließt sich der Saal des WSV 22 an. Hier finden nicht nur Mitgliederversammlungen statt,
sondern auch - bei ausreichender Beteiligung - Sachbezogene Fortbildungsveranstaltungen, wie z.B. in der Vergangeheit
der Wetterkurs mit einem Dozenten vom Meteorologischen Institut der freien Universität Berlin, oder der UKW-Kurs
zur Erlangung des neunen Sprechfunkzeugnisses.
Seit der 75-Jahrfeier des WSV 22 im Jahre 1997 ist der Saal gleichzeitig auch Austellungsraum. An den Wänden rund um
den Sall sind diverse Fotos und sonstige Dokumenten als Zeitzeugen der Geschichte unseres Vereines ausgestellt. Da
aus ihm, wie man unter der Rubrik
Vereinsgeschichte nachlesen kann, auch andere Vereine
hervorgingen, lohnt es sich durchaus auch für Besucher hier einmal einen Blick zu riskieren. Sie sind herzlich
eingeladen. Verlässt man unser Haus, so stellt man fest, dass unsere Jugend ihr eigenes Dominzil auf dem Gelände hat.
Dann schließen sich an die Slipanlage, zum Auf-und Abslippen der Boote die Werkstatt und unser Schuppen an.
Auch wenn auf diesem Bild unser Verein noch zu schlafen scheint (Herbststimmung) so ist doch eigentlich irgendetwas
immer los.
Kommen Sie doch einmal vorbei oder nehmen Sie
Kontakt mit uns auf.